Gelée Royale – Der Saft der Königinnen

Fast alle Frauen kennen Gelée Royale als – nicht ganz billiges – Kosmetikpräparat, das Hauszellen regeneriert und die Haut sichtbar verjüngt. Auch in Drageeform ist Gelée Royale als eine Art „Kosmetik von innen“ weithin bekannt und wegen seiner aufbauenden, stärkenden und regenerierenden Wirkung beliebt. Es hat sich herumgesprochen, dass der Futtersaft der Bienenköniginnen – denn nichts anderes verbirgt sich hinter der Bezeichnung Gelée Royale – Substanzen enthält, die vitalisieren, erneuern und somit dem Alterungsprozess entgegenwirken. Die Überlegung liegt nahe, dass was seit Millionen von Jahren Bienen überlebensfähig macht und ihren Fortbestand sicherte, auch dem Menschen nützen und helfen kann.

Von daher verwundert es nicht, dass die Naturheilkunde längst die über rein kosmetische Effekte hinausweisende medizinische Verwendung von Gelée Royale erforscht und beim Einsatz von Gelée Royale als Heilmittel hervorragende Erfolge präsentieren kann.

 

Wie entsteht Gelée Royale?

Ammenbienen produzieren den Futtersaft für Königinnen in einer Drüse am Oberkiefer. Bemerkenswert ist, dass es sich bei den Ammenbienen ausschließlich um sehr junge Tiere, die 4 bis max. 12 Tage alt sind, handelt. Das macht Sinn: Denn wie alle jungen Lebewesen verfügen sie noch über ungebremste Energie und unbelastete Zellen und das wirkt sich direkt auf die Qualität des von ihnen produzierten Futtersaftes aus und dürfte auch der Grund dafür sein, dass die mit ihm gefütterten Bienenköniginnen so äußerst langlebig sind (eine Bienenkönigin erreicht ein 60-70 mal höheres Alter als die normale Arbeitsbiene). Die Ammenbienen selbst ernähren sich ausschließlich von Honig und fermentierten Pollen (Bienenbrot) und produzieren daraus dieses wundersame und doch so geheimnisvolle Gemisch aus Aminosäuren, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralien etc., das wir Gelée Royale nennen.

 

Woraus besteht Gelée Royale?

Gellee Royale besteht zu etwa zwei Drittel aus Wasser, der Rest enthält alle wichtigen Biostoffe, die auch der menschlichen Gesundheit zuträglich sind, nämlich schnelle resorbierbaren Zuckerstoffe, Eiweiß, Sterolc, essentielle Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Hormone sowie hormonähnliche Stoffe (etwa 3%), antibiotische Substanzen, lebenswichtige Mineralstoffe, Spurenelemente sowie die Vitamine B1, B2, B3 und B4.